T. E.
Zur Information:
Leider waren wir gezwungen die Inhalte dieser Seite zum Schutze unserer
Dozenten von der Webseite nehmen, da diese/r mit beruflichen
Restriktionen konfrontiert wurde.
Ihre Workshops:
Lebe deine sexuellen Fantasien
Homosexuell?Heterosexuell? Bisexuell?
Ein Testworkshop für alle, die es nicht so genau wissen oder es zu
genau wissen.
Showing Sex
Ein Workshop über dem Reiz, Sexualität
in der Öffentlichkeit zu zeigen und /oder selbst Mittelpunkt eines
erotischen Rituals zu sein.
Masturbation: Sich selbst und andere
Autoerotik, ein Workshop zum Austauschen über die individuelleste
sexuelle Spielart.
Die Workshops ermöglichen den Teilnehmern in Gesprächen,
Spielen und in Experimenten eigene Grenzen auszuloten und neue Seiten
von sich kennen zu lernen.
Verbal und in körperlicher Resonanz mit anderen Teilnehmern nehmen
sie Kontakt auf zu verborgenen Fantasien und Vorstellungen, die in der
realen Praxis des gelebten Sexuallebens oft versagt bleiben.
Ist eine sexuelle Fantasie reizvoll, weil ich sie nicht wirklich
erleben will oder stößt mich eine sexuelle Praxis ab, weil
ich mich eigentlich damit identifiziere?
Wie öffentlich kann oder soll Sex für mich sein? Was ist
Intimität?
Bin ich heterosexuell, weil ich mich vor der weiblichen/männlichen
Seite in mir fürchte?
Wenn ich mich selbst befriedige, ist das eine Ersatzhandlung oder eine
eigene Sexualpraxis?
Bin ich sexuell kreativ, fantasievoll, zwanghaft, pathologisch,
autistisch oder bezogen?
Im sicheren Rahmen dieser Workshops haben die Teilnehmer die
Möglichkeit mitzuteilen, welche Vorstellungen sie wirklich
erregen. Sie können erfahren, welche Fantasien andere haben.
Mit Einverständnis der Teilnehmer und im Rahmen des gesetzlich
Machbaren können die jeweiligen Protagonisten ausprobieren, ob sie
ihre Fantasien auch wirklich erleben möchten. (Keine
Durchführungspflicht!)
Oder sie realisieren, dass die Fantasien ihnen dazu dienen, in ihrem
gelebten Sexualleben sich nicht darüber zu äußern, was
sie wirklich möchten. Sich selbst die Erlaubnis geben, einer
Utopie nachzugehen, ist ein Stück auf dem Weg zur eigene
Authentizität und befreit von Schuldgefühlen. Auch Paaren
steht der Workshop offen, Dinge zu erleben, die sie sich in ihrer
Zweisamkeit nicht erfüllen können oder zu erfüllen wagen.
Suchen
Im Block „homo/hetero/bisexuell“ erleben die Teilnehmer in
Partnerspielen, Gruppenspielen und Gesprächen die unterschiedliche
Wirkung des anderen oder des gleichen Geschlechts auf ihren Körper
und ihre Seele. Behutsame Annäherungen und ausgiebige
Selbstbeobachtung, Berührungen und Berührungsverbote machen
das Erleben eigener Vielseitigkeit möglich.
Forschen
Masturbation ist ein vielfältiges Stilmittel in vielen
Sexualpraktiken. Wie kann ich autoerotisches Erleben mit einem Partner
teilen? Will ich das überhaupt? Ist Selbstbefriedigung eine
Ersatzhandlung oder eine eigene Sexualpraxis? Wir sprechen über
Fantasien, Techniken, und Erlebnisse. Hier gibt es ein Forum, in dem
wir von anderen etwas über die Praxis der individuellsten Spielart
des Sexes erfahren können. Vielleicht ergeben sich auch Anregungen
zu gleich- und gegengeschlechtlicher Handarbeit.
Erleben
Im Block „Sex in der der Öffentlichkeit“ gehen wir einem
archaischen Bedürfnis der Menschheit nach. Viele Rituale von
Urgesellschaften beziehen ihre Inhalte aus der Sexualität
(Initiationsriten, Beschneidung, Hochzeitsrituale). Sie finden meistens
in einer menschlichen Gemeinschaft statt. Entspricht der Koitus im
privaten Schlafzimmer dem aktuellen Bedürfnis nach Intimität
oder gibt es Formen der intimen Sexualität in Gemeinschaft oder
Öffentlichkeit? Ist das Bedürfnis des sich Zeigens im
erotischen Handeln ein Streben nach Anerkennung und ist es ein Zeichen
des Mangel daran sich selbst zu genügen? Oder ist es ein
natürliches Bedürfnis? Wir gehen diesen Fragen in
Rollenspielen und Aktionen nach. Wenn möglich, benutzen wir dazu
auch eine größere Öffentlichkeit. Auch durch die Gruppe
der Teilnehmer ergibt sich eine Gemeinschaft, die einen geschützte
Rahmen zu rituellen, sexuellen Handlungen gewährleistet.