Michael Hartenfels

Michael Hartenfels führt seit 16 Jahren eine erfolgreiche Praxis in
Homöopathie und bildet seit acht Jahren Menschen in
Homöopathie aus.
Er hat sich schon früh mit dem Thema Kontakt und Heilungsarbeit
beschäftigt, erforschte die Arzneimittelbilder in Hinblick auf die
Sexualität und den damit verbundenen Kontaktfragen.
Er lebte jahrelang in offenen Gemeinschaften und Kunstprojekten und
kennt die verschiedensten Facetten des Sexuellen/des Kontaktes und der
damit verbundenen möglichen Krankheiten. Seit 2001 leitet er
Gruppen zu den Themen Liebe/Sexualität und arbeitet am Aufbau
einer Liebesschule.
Weitere Informationen unter
www.homoeopathie-direkt.de und
www.paradiesprojekt.com
Sein Workshop
Sexualität und Heilung
Sexualität ist mit Ansteckungsangst verbunden.
Glaubten die Menschen im Mittelalter noch, Sexualität brächte
sie als moralische Verfehlung in die Hölle, so glauben Menschen
unserer Tage, die Sexualität bringe sie - ohne Plastiktüte
und festen „hygienischen“ Partner - in die Krankheit. Aus einem blinden
religiösen Glauben ist ein blinder Glaube an die materialistische
Naturwissenschaft geworden.
Ziel dieses Seminars ist es, einen Einblick zu vermitteln, was es an
Krankheit und Heilung im Kontext einer frei gelebten Sexualität zu
verstehen gilt. Ich bin nicht krank, weil ich irgendwelche Erreger
habe. Sondern: ich habe Erreger, weil ich krank bin. Was verbirgt sich
hinter Syphilis, Tripper, AIDS u.a.? Welche Kontaktfragen, welche
sexuellen Themen und welches Potential an Lebensglück,
Verbundenheit und Heilung gibt es?
Die Angst auflösen, indem ich die Prozesse verstehe, statt ihr
Opfer zu sein. Wir werden in dieser Stunde mehr Tabus finden, als wir
erwarten. Was kann ich tun, um die Angst aus den Köpfen und den
Körpern zu bekommen? Es werden homöopathische Mittel als
Charaktere im Kontext zu Grenzbereichen der Sexualität
verständlich und unterhaltsam vorgestellt. Wie kann man an Gestalt
und Aussehen eines Menschen sowohl Belastungen und Veranlagungen, als
auch sein Potential erkennen? Auf Wunsch werden Zustände einzelner
Teilnehmer beispielhaft als homöopathische Mittelbilder
vorgestellt.