SensualSinners
Hinter
dem Projekt "SensualSinners" stehen delta® und C. D.
Unter dem Dach der SensualSinners fassen die beiden ihre Arbeiten rund
um die Themen
Liebe, Sinnlichkeit und Berührung zusammen.
Doch gibt es überhaupt so etwas wie sinnliche Sünder? Ist
Sinnlichkeit eine Sünde? Wenn es nach den beiden geht ist die
einzige Sünde, sein Leben nicht mit allen Sinnen
zu genießen.
Weitere Informationen unter
www.sensualsinners.de
Ihre Workshops
Flagellation in Bewegung - Bewegende Flagellation
Wenn das
„Opfer“ nicht mehr angebunden ist, oder mit zusammen gebissenen
Zähnen die Peitschenhiebe einsteckt, kommt Bewegung ins Spiel!
Zwischen den Partnern entwickelt sich eine Art Tanz, der mal heftig und
spontan, aber auch geschmeidig wie eine Katze sein kann.
Der Peitschende kann relativ fest schlagen, denn der Sub bestimmt durch
seine Bewegungen wann er wo getroffen wird. So wird er zum Dirigenten
dieses Spiels.
In diesem Workshop sollen die Fertigkeiten im Umgang mit der Peitsche
so weit ausgearbeitet werden, dass es gelingt, ein sich bewegendes Ziel
so zu treffen, dass kein ungewollter Schmerz oder gar Schaden entsteht.
Der Workshop richtet sich ausschließlich an erfahrene Spieler.
Bitte eigenes Equipment mitbringen, mit dem man sicher umgehen kann.
Pönitenztherapie - Sühne durch Schmerz
Pönitenz, ein Begriff aus der Kirchensprache, bezeichnet eine von
der Kirche oder auch selbst auferlegte Buße (lat. poenitentia,
Reue).
In diesem Workshop geht es darum, die Geschichte von Verfehlung,
Sünde, Regelbruch und die darauf folgende Reue, Buße und
Strafe näher zu beleuchten.
Besonders die Strafe hat für uns alle einen leidvollen Aspekt. Ob
es nun körperliche oder auch seelische Strafe sein mag, alles was
uns weh tut, kann uns aber auch etwas lehren, wenn wir uns bewusst in
den Schmerz hinein geben.
Wir alle haben unsere Erfahrung mit Strafe gemacht, in der Kindheit
oder auch als Erwachsener. Die einen mehr seelisch wie etwa durch
Demütigung oder Liebesentzug, die anderen mehr körperlich
durch allerlei Arten von Schlägen oder andere schmerzhafte
Maßnahmen.
Jeder von uns geht mit seinen Erfahrungen anders um und die meisten
sind dabei, diese ein ganzes Leben lang in verschiedenster Art zu
reproduzieren. Die einen kompensieren als Elternrollenspieler indem sie
andere maßregeln und strafen, die anderen wählen lieber die
Kindrolle und fühlen sich mit dem Erleiden von Demütigung und
Strafe wohl. Dieses Verhalten findet man im "realen" Leben als auch im
Liebesspiel.
Ist einmal kein Gegenüber da, der Buße abverlangt, so
entwickeln viele das Instrument der Selbstbestrafung, vom Entzug der
Nahrung (Bulimie, Magersucht) über allerlei Psychosomatiken bis
hin zur religiös bedingten Selbstgeißelung (Opus Dei).
Die Bewußtmachung von unterbewussten Strafmechanismen und deren
symbolisches Ausagieren kann therapeutische Qualitäten bekommen
und uns helfen mit traumatischen "Schuld und Sühne" Erlebnissen
klar zu kommen und nicht mehr unseren Körper mit allerlei
Krankheiten malträtieren zu müssen.
Wir werden uns in diesem Workshop über die verschiedenen
persönlichen Erfahrungen mit Regelbruch und Strafe austauschen,
über evtl. somatische Selbstbestrafungen nachdenken und uns
spielerisch an Hand von Strafszenarien (auch praktisch-schmerzlich)
damit auseinandersetzen.
Bastonade - Session und Übungen
Unter Bastonade/Bastinado (franz./ital.) versteht man eine vor allem in
arabischen Ländern weit verbreitete besondere Art der
Körperstrafe, die durch Schläge, meist mit Riemen, Rute oder
Stock, auf die nackten Fußsohlen des Opfers vollzogen wird.
Da der Fuß und besonders die Fußsohle eine sensible und
auch erogene Zone des Körpers ist, können gezielte
Schläge auf diese bei einigen Menschen solche Lust auslösen,
dass erfahrenen Tops sie bis zum Orgasmus treiben können.
Ähnliches gilt auch für beißen und kitzeln von
gefesselten Füßen.
Diese Spielart des SM wird zwar von den meisten zuerst abgelehnt, aber
bei der Ausführung dann als äußerst erotisch und Lust
steigernd empfunden. Besonders die Abwechslung von Bestrafung und
anschließendem Liebkosen.
Nach einer realen Demosession werden wir uns in diesem Workshop
theoretisch und mittels praktischen Übungen mit der Anwendung der
Bastonade im SM-Bereich beschäftigen, insbesondere mit der Wahl
von geeigneten Schlaginstrumenten, einer individuell angepassten
Behandlungsposition, der adäquaten Schlagfrequenz und
-intensität sowie mit den erotischen Phantasien, die zu dieser Art
von Spiel führen.
In erster Linie aber wird dabei auf die Vermittlung der zu Grund
liegenden SM-Ethik Wert gelegt: dass jedes Spiel nur so lange
vertretbar ist, solange man verantwortlich und einvernehmlich zum Wohle
des Partners handelt. Wir dürfen NIE vergessen, dass auch die
intensivste Schmerzsession nur ein Liebesakt ist und dem entsprechend
immer nur das möglich ist, was zur Lustbefriedigung beider Partner
nötig und hilfreich ist.
WEITESTGEHENDE REALISIERUNG VON EROTISCHEN PHANTASIEN BENÖTIGT
HÖCHSTE VERANTWORTUNGSBEREITSCHAFT UND LIEBE!!!